Archiv 2022
Jüdisches Museum München
Bus stops
St.-Jakobs-PlatzEvent location
Jüdisches Museum München
St.-Jakobs-Platz 16
80331 München
www.juedisches-museum-muenchen.de
barrierefrei
Mit „Heidi in Israel. Eine Spurensuche“ begibt sich das Jüdische Museum München auf eine Zeitreise durch die jahrzehntelange Rezeptionsgeschichte des Schweizer Kinderbuchklassikers in Israel. Wer mehr über die jüdische Geschichte und Kultur der Stadt München erfahren möchte, findet dazu Spannendes in der Dauerausstellung. Außerdem präsentieren zur Langen Nacht Schüler:innen ihre Ergebnisse zu „Zwölf Monate – Zwölf Namen", dem Erinnerungsprojekt zum Olympia-Attentat. Im Foyer lädt der Coucou Food Market zum Verweilen ein.
Programm
18.00-01.00: Kurze Impulsrundgänge durch Besucherbetreuer:innen
Schüler_innen erinnern!
18.00-22.00: Schüler:innen präsentieren ihre Arbeiten zu Andrei Spitzer
19.00, 19.30, 20.00, 20.30, 21.00: Fechtperformance zum Gedenken an Andrei Spitzer
Fünf Schulklassen und Jugendgruppen haben sich die Frage gestellt: Wie wollen wir an das Olympia-Attentat 1972 erinnern? Über ein halbes Jahr haben sie ihre Projekte zum israelischen Fechttrainer von 1972, Andrei Spitzer, erarbeitet. Das Ergebnis ist eindeutig: Jede Gruppe hat ihre ganz eigene Form der Erinnerung gefunden. Das Theresien-Gymnasium Ansbach hat ein Sportfest veranstaltet und stellt ein Social Media-Projekt auf die Beine. Im Beruflichen Schulzentrum am Münchner Elisabethplatz wird einen Gedenkbaum gebaut. Lebensgroße Figuren eines Fechters hingegen gestaltet eine Gruppe des Klenze-Gymnasiums München, um ihrer Auseinandersetzung Ausdruck zu verleihen. Schüler_innen der Münchner Maria-Ward-Realschule werden für ihre Installation künstlerisch und sportlich aktiv. Und mehrere Fechter_innen des Vereins Kunst Turnen Fechten e.V. in München erinnern in einer Fechtperformance an Andrei Spitzer.
VR Experience „München 72"
18.00-01.00: VR Experience „München 72", Dauer: 20 Minuten
Heidi in Israel. Eine Spurensuche | Ausstellung | Ebene 1
20.00, 22.00: Rundgänge mit Kuratorin Nurit Blatman, Dauer ca. 30 Minuten