Teilnehmende Häuser 2019 - Archiv
Gasteig
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GasteigBläserpower im Gasteig
Bigband ’n’ Brass heißt es im Gasteig. Die Sweet Simones, Munich Tetra Brass, Buffzack, die Monika Roscher Bigband und die Jazzrausch Bigband sorgen für fetten Sound und beste Stimmung. Etwas ruhiger wird es, wenn im Foyer Carl-Orff-Saal der Tenor Julian Prégardien sein Projekt „Playing Schumann“ vorstellt: Klassischer Liedgesang trifft auf Jazz – eine vielversprechende Mischung! Noch mehr Klassik und Jazz, aber auch Funk, Soul, Rock und Indie bieten über zwanzig weitere Bands und Einzelkünstler*innen, die in der Langen Nacht die Säle und Foyers des Gasteig rocken. Los geht’s bereits um 19 Uhr. Kommen Sie vorbei!
19.00 – 20.00: The Sweet Simones (Carl-Orff-Saal)
Sie bewegen sich im Bermudadreieck von Swing, Jazz und Jump Blues, in dem schon manch durchtanzte Nacht spurlos verschwunden ist. Die neun Münchner Musiker spannen mit eigenen Songs und neuen Arrangements den Bogen von Klassikern der 1930er und 40er bis zum Neo-Swing von heute. Keep swinging!
19.00 – 20.00: Pho Queue (Black Box)
Essen verbindet! Das weiß auch das Münchner Trio Pho Queue. Funkige Gitarren, Soulgesang und geschmeidige Synthies – das ist eine Mischung, die mindestens genauso viel Substanz und Exotik hat wie vietnamesische Pho-Suppe, die Lieblingssuppe von Adriano Prestel, Ferdinand und Felix Kirner.
19.00 – 19.30: Munich Tetra Brass (Glashalle, EG)
So virtuos kann Brass sein! Zwei Trompeten und zwei Posaunen lassen es ganz schön krachen, wechseln virtuos zwischen fettem Brass-Sound und leisen Zwischentönen und wagen dabei auch Neues. Ein Programm fast ausschließlich mit Arrangements und Kompositionen, die extra für das Ensemble geschrieben wurden!
Playing Schumann (Foyer Carl-Orff-Saal, 2. OG)
19.00, 21.00: Julian Prégardien
Els Biesemans (Hammerklavier)
19.30, 21.30: Lia Pale
Matthias Rüegg (Klavier)
Die Dichterliebe in historischer Aufführungspraxis trifft auf verspielte Aneignungen der beiden Jazz-Musiker Lia Pale und Mathias Rüegg. Jazz trifft auf klassischen Liedgesang, ein Hammerflügel auf das moderne Klavier, Lia auf Julian. Oft heißt es: Man spielt Schumann. Fügen wir ein „mit“ hinzu, dann trifft das vielleicht die Idee des Schumann-Abends, den sich Julian Prégardien speziell für „Die Lange Nacht der Musik“ im Gasteig erdacht hat.
20.15: Talk mit den Künstlern (Foyer Carl-Orff-Saal, 2. OG)
Begleitend: Schumann Machine – Videoinstallation von Ragnar Kjartansson (Foyer Carl-Orff-Saal, 1. OG)
Foto oben © Marco Borggreve, Foto unten © Gerhard Angerer
19.30 – 20.30: Klaviermusik für 2 bis 8 Hände (Kleiner Konzertsaal)
Pianist*innen gelten als einsame Wölfe. Nicht an diesem Abend! Die Studierenden der Klavierklasse Prof. Silke Avenhaus (Hochschule für Musik und Theater München) spielen mit bis zu acht Händen gleichzeitig Fantasien, Tänze und Charakterstücke aus Romantik, Jazz und Moderne.
19.30 – 20.30: Embrace The Emperor (Open-Air-Bühne/Celibidacheforum)
Embrace The Emperor geben Indie-Rock ein neues Gesicht. Inspiriert von der 2000er-Indie-Welle machen sie radiotaugliche Musik, die an die Größen der Szene erinnert, aber trotzdem viel Neues bietet. Gesungen wird auf Englisch – über Jugendlieben, Partys und #gymlads.
19.35, 21.50 je 20 Min.: Ambient Waves (Glashalle, 1. OG)
Cosmic Music and Visuals von Andreas Merz (Weltklang), begleitet von Analog Synthesizer Mastermind Gerhard Mayrhofer (Synth-Werk). Things to come!
20.00 – open end:
House of Leaves & Rette mein Pferd & DJ Melvid (PIXEL)
Zwei Bands, Medienkunst und fette Bässe: Das PIXEL lädt zur Langen Nacht der Musik mit feinstem Folk von House of Leaves und Alternative-Rock für Unentschlossene von Rette mein Pferd. Danach dreht DJ Melvid den Bass auf. Eingerahmt wird der Abend von Visualkünstler André.
20.15 – 21.00: Harmunichs (Glashalle, 1. OG)
Münchens erster Barbershop-Chor, bei den Deutschen Meisterschaften 2018 mit der Goldmedaille ausgezeichnet, besticht durch einen unverkennbaren Sound, spannende Arrangements und leidenschaftliches Temperament: Die Sängerinnen spielen eindrucksvoll mit allen Facetten des A-cappella-Gesangs.
21.00 – 22.00: The Donnelly Connection (Black Box)
Vergangenes Jahr hat die Münchner Band mit „News“ ein gefeiertes Debütalbum veröffentlicht. Die Truppe des charismatischen Bandleaders Alexander Donnelly spielt Blues, Rock, Funk und Soul mit vollem Einsatz und Spielfreude, ergänzt von einfühlsamen Eigenkompositionen.
21.15 – 22.15: Monika Roscher Bigband (Carl-Orff-Saal)
Die Geburtsstunde der Monika Roscher Bigband schlug während eines Seminars im Musikstudium: Eine Eigenkomposition für Bigband trug der Jazz-Gitarristin so viel Lob ein, dass sie sich entschloss, diesen Weg weiterzuverfolgen. Und ihre Band ist sehr erfolgreich: 2014 wurde sie u. a. mit dem Echo Jazz „Newcomer des Jahres National“ ausgezeichnet. Ein irrwitziger Stilmix aus Indie, Jazz, Punk, Rock und Pop-Psychedelia!
Foto © Emanuel Klempa
21.15 – 21.45: Diatonische Expeditionen (Glashalle, EG)
Studierende der Klasse Steirische Harmonika der Hochschule für Musik und Theater München spielen im Quartett – mit zwei Steirischen Harmonikas, Kontrabass und Gitarre.
21.30 – 22.30: Radio Arabella Band (Foyer Philharmonie, EG)
Die Radio Arabella Band begeistert mit Leidenschaft für Arabella-Musik und heizt dem Publikum mit Kult-Hits und dem Besten von heute ein, von „Johnny B. Goode“ und „Girls Just Want to Have Fun“ bis „Bonfire Heart“.
21.45 – 22.45: Die Klaviervariation (Kleiner Konzertsaal)
Erleben Sie die unerschöpfliche Fantasie großer Komponisten wie Händel, Haydn und Brahms! Gespielt werden Meisterwerke der Klaviervariation von Studierenden der Klavierklasse Prof. Thomas Böckheler der Hochschule für Musik und Theater München.
21.45– 22.45: The Necronautics (Open-Air-Bühne/Celibidacheforum)
Wütende Drums, bedrohliche Basslines, brachiale Gitarren und gefoltertes Vinyl – das sind die Markenzeichen der Gäste aus Mannheim! Vier Musiker mit Hang zum Bizarren und Skurrilen rüsten auf, um eine hallgetränkte Collage aus Vintageklängen zu erschaffen.
22.30 – 23.15: Jordan Prince (Foyer Carl-Orff-Saal, 1. OG)
Feine Gitarren-Pickings treffen auf sehnsüchtige Melodien: So soll American Folk klingen. Zugleich überzeugen Jordans Songs mit tiefen oder absurd-komischen Texten. Ein wenig Science-Fiction, in schönsinnigem Folk-Gewand.
22.30 – 23.15: Spooner (Glashalle, 1. OG)
Die Band für löffelweise frische Musik um die Ohren, komplex und mit einem Hauch Melancholie, aber trotzdem tanzbar! Das liegt vor allem an dem genialen Musiker-Mix mit Peter Brümmer am Bass und Aleks Stojcic an den Drums – beide in der Funk- und Groove-Abteilung groß geworden – und der Grunge-Rock-Section mit Bandleader Stephan Worbs (Gesang/Komposition) und Martin Zalecki an der Leadgitarre.
23.00 – 24.00: Filistine (Black Box)
Zwischen bluesigen Licks und jazzigen Riffs, inspiriert von alten Hasen wie Jimi Hendrix und Led Zeppelin: Souverän erspielen sich die drei jungen Musiker seit 2012 neue Fans in der ganzen Republik – mit Tanzbarkeit, Authentizität und Spaß an der Musik.
23.20 – 23.50: Lucid Grain (Glashalle, 1. OG)
Die beiden Münchner Musiker Martha Bahr und Anatol Locker kombinieren in ihren Live-Sessions die Klangwelten modularer Synthesizer mit melodischen, fließenden und experimentellen Strukturen.
23.30 – 0.30: Jazzrausch Bigband – Bruckners Breakdown (Philharmonie)
Die JRBB – Jazzrausch Bigband steht für die vielleicht gelungenste Umsetzung von Techno unter nahezu ausschließlicher Verwendung akustischer Instrumente. Ihr Programm „Bruckners Breakdown“ bewegt sich zwischen orchestralen Klangwolken, epochalen „Dubstep-Drops“, komplexen Jazzimprovisationen und technoiden Grooves. Die Truppe sprengt jegliche Stil- und Genregrenzen! Foto © Steffi Rettinger
23.30 – 0.30: Buffzack (Carl-Orff-Saal)
Nach vier Jahren Bandgeschichte und zwei EPs sind die vier Musiker jetzt mit ihrem aktuellen Album „Gehirnfasching“ unterwegs. Gewürzt mit einer Prise Humor und Poesie erklingt eine Musik zwischen virtuosen Soli, beruhigender Schlichtheit, anspruchsvollem Jazz und hartem Beat.
24.00 – 1.00: Lyrik in Musik (Kleiner Konzertsaal)
Fünf Duos (Gesang und Klavier) der Liedklasse Prof. Fritz Schwinghammer (Hochschule für Musik und Theater München) interpretieren romantische und spätromantische Lieder u. a. von Franz Schubert, Hugo Wolf und Richard Strauss.
0.45 – 1.30 Uhr: The Vincent Lewis Band (Foyer Philharmonie, EG)
Soul, Funk und einige Jazzelemente: Leidenschaftlich, virtuos und sehr eigen präsentiert die Vincent Lewis Band einen unverwechselbaren Sound, der unter die Haut, in die Beine und mitten ins Herz geht.
0.45 – 1.30: King Pigeon (Foyer Carl-Orff-Saal, 1. OG)
Dass ihr Bandname auch eine Yoga-Pose beschreibt, ist kaum verwunderlich. King Pigeon ist stets auf der Suche nach Balance: zwischen Indie-Rock und Pop, Unbeschwertheit und Melancholie und auch zwischen Vergangenheit und Zukunft.
0.45 – 1.30: Southernality (Glashalle, 1. OG)
Die vier Jungs sind aus der Münchner Livemusik-Szene nicht mehr wegzudenken. Sie begeistern ihr Publikum mit ihrem Programm aus Southern-Rock-Klassikern und eigenen Songs – akustisch interpretiert!
1.00 – 2.00: 2loud2die (Black Box)
No computers, no backing tracks! 100 % authentic electronic music produced live on stage. 2loud2die sorgen als klassischer Hardware-Liveact mit eigenem Sounddesign, analogen Drum Machines, Modularsystemen und Synthesizern für ordentlich Druck auf den Ohren.
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20.30, 22.30jeweils ca. 45 Min.: Gasteig Backstage
Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen von Deutschlands größtem Kulturzentrum. Treffpunkt und Anmeldung (ab 19 Uhr): Infostand in der Glashalle, EG. Max. 15 Personen pro Tour.