Zur Langen Nacht präsentiert das Haus der Kunst die Ausstellung „In anderen Räumen“ mit begehbaren Rekonstruktionen der Environments von elf Künstlerinnen dreier Generationen aus Asien, Europa sowie Nord- und Südamerika.

Martino Gamper. Sitzung
Als Artist-in-Residence entwirft Martino Gamper (geb. 1971) eine Reihe neuer Stühle, eine Weiterentwicklung seines gefeierten Langzeitprojekts 100 Chairs in 100 Days. Während der Laufzeit werden die Stühle von Besucher:innen und den Mitarbeitenden nach Belieben umgestaltet – um sich zu versammeln, auszuruhen und zu spielen.

WangShui. Toleranzfenster
WangShui entwickelt sozio-politische Erzählungen, die Natur, Technologie und Lebewesen integrieren. WangShui erschafft Videos, Skulpturen und Malereien mithilfe künstlicher neuronaler Netzwerke und schafft damit generative Installationen, die auf ihre jeweilige Umgebung reagieren. Das Werk öffnet Fenster in virtuelle Welten.

In anderen Räumen. Environments von Künstlerinnen 1956 – 1976
Die Gruppenausstellung ist das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprozesses zur Geschichte von Environments und präsentiert elf Künstlerinnen dreier Generationen aus Asien, Europa sowie Nord- und Südamerika: Judy Chicago, Lygia Clark, Laura Grisi, Aleksandra Kasuba, Lea Lublin, Marta Minujín, Tania Mouraud, Maria Nordman, Nanda Vigo, Faith Wilding, Tsuruko Yamazaki.

Um 18.30 Uhr, 19.30 Uhr, 20.30 Uhr, 21.30 Uhr, 22.30 Uhr und 23.30 Uhr erwarten Sie unsere Kunstvermittler:innen zu ca. 30-minütigen Kurzführungen durch die laufenden Ausstellungen.
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